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Allgemeine Geschäftsbedingungen

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§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  1. Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen der Work-Lyfe GmbH, vertreten durch Herrn Philip Distl, Erlenstraße 14, 71691 Freiberg am Neckar (im Folgenden „Auftragnehmer“), und dem Auftraggeber (im Folgenden „Auftraggeber“) als Dienstleistungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

  2. Der Auftragnehmer bietet verschiedene Dienstleistungen im B2B-Bereich zur Buchung an. Dabei handelt es sich insbesondere um Workshops und Teamevents.

  3. Gegenstand des Auftrags ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Dienstleistungen durchgeführt wurden und eventuell auftretende Fragen bearbeitet sind. Der Auftraggeber verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen.

  4. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nur gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB und nicht gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.

  5. Die Geschäftsbedingungen gelten für alle gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber.

  6. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird durch den Auftragnehmer ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

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§ 2 Vertragsschluss

  1. Der Auftraggeber bucht beim Auftragnehmer eine entsprechende Dienstleistung. Eine Buchung gilt als verbindlich, wenn der Auftragnehmer die Buchung durch einen schriftlichen Vertrag bestätigt. Dieser Vertrag kann persönlich, per E-Mail oder auf andere schriftliche Weise abgeschlossen werden.

  2. Der Vertrag kommt in jedem Fall erst zustande, wenn der Auftragnehmer die Buchung des Auftraggebers bestätigt. Der Auftraggeber erhält mit der Buchungsbestätigung die Zahlungsbedingungen und die Leistungen des Auftragnehmers mitgeteilt.

  3. Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend. Annahmen, Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Auftragnehmer.

  4. Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Dienstleistungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, z. B. wenn die Leistung aufgrund der Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht erbracht werden kann. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Auftragnehmers für bis zur Ablehnung erbrachte Leistungen erhalten.

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§ 3 Inhalt des Dienstleistungsvertrages

  1. Der Auftragnehmer erbringt seine Dienste, indem er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Auftraggebers kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden, da der Erfolg maßgeblich von der aktiven Mitarbeit der Teilnehmer abhängt.

  2. Die Leistungen umfassen maßgeschneiderte Workshops und Teamevents, die individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden. Dazu gehören auch Anpassungen der Inhalte nach dem ersten Workshop sowie optionale Zusatzleistungen wie Einzelcoachings oder Nachbetreuung.

  3. Der Auftraggeber verpflichtet sich, die vom Auftragnehmer erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Er erhält ein ausschließliches und nicht übertragbares Nutzungsrecht daran.

  4. Sämtliche Unterlagen des Auftragnehmers sind urheberrechtlich geschützt. Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, diese zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Ohne ausdrückliche Erlaubnis sind auch keine Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von der Dienstleistung zulässig.

  5. Für die Richtigkeit von technischen Daten und sonstigen Angaben in Unterlagen Dritter wird keine Haftung übernommen.

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§ 4 Durchführung der Dienstleistung

  1. Die Dienstleistung beruht auf Kooperation. Der Auftraggeber erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

  2. Der Auftragnehmer ist berechtigt, die Durchführung zu verschieben, wenn höhere Gewalt, Krankheit oder vergleichbare Umstände vorliegen. Ein Schadensersatzanspruch besteht in diesem Fall nicht.

  3. Der Auftragnehmer kann Änderungen an Inhalt oder Ablauf der Dienstleistung vornehmen, sofern diese für den Auftraggeber zumutbar sind.

  4. Der Auftragnehmer muss die Dienstleistung nicht selbst durchführen. Er kann Dritte (z. B. Subunternehmer) damit beauftragen.

  5. Der Auftraggeber ist zur Mitwirkung verpflichtet, soweit dies für die ordnungsgemäße Durchführung erforderlich ist.

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§ 5 Zahlung

  1. Die Zahlung ist nach Rechnungserhalt fällig und muss innerhalb von 14 Tagen erfolgen.

  2. Alle Preise verstehen sich als Nettopreise zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.

  3. Bei verspäteter Zahlung fallen Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz an.

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§ 6 Laufzeit und Kündigung

  1. Die Laufzeit ergibt sich aus dem Vertrag.

  2. Der Vertrag kann bis zu 14 Tage vor dem Termin kostenlos storniert werden. Danach fallen anteilige Kosten an.

 

§ 7 Schutzrechte

  1. Alle Schutzrechte (Urheberrechte, Markenrechte etc.) verbleiben beim Auftragnehmer.

 

§ 8 Vertraulichkeit

  1. Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit.

 

§ 9 Haftung und Gewährleistung

  1. Der Auftragnehmer haftet bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. In allen anderen Fällen ist die Haftung beschränkt.

 

§ 10 Datenschutz

  1. Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzgesetze.

 

§ 11 Widerrufsrecht

Ein Widerrufsrecht ist ausgeschlossen, da nur Unternehmen Vertragspartner sind.

 

§ 12 Schlussbestimmungen

  1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

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